
Anna Firla
Pastoralreferentin
Liebe Schwestern und Brüder,
die „Geistlichen Übungen“ – schreibt Ignatius von Loyola in einem Brief – „sind das Allerbeste, was ich in diesem Leben denken, verspüren und verstehen kann, sowohl dafür, dass sich der Mensch selber nützen kann, wie dafür, Frucht zu bringen und vielen anderen helfen und nützen zu können."
Diesen Satz kann ich nur bestätigen. Die ersten „ Geistlichen Übungen“ habe ich im Sommer 2012 „empfangen“. Seitdem erfahre ich ihre wandelnde Kraft in meinem Leben.
Was sind „Geistliche Übungen“?
Ignatius gebraucht diesen Begriff in einem sehr weiten Sinn. Hierzu zählt er u. a.: Meditationen, Betrachtungen, Reflexionen, aber auch mündliche und geistige Gebete.
Seit einigen Jahren „gebe“ ich die „Geistlichen Übungen“ im Alltag. Diese erfahre ich als universell. Sie einen und nützen Menschen unterschiedlicher christlicher Konfessionen. Sie inspirieren Suchende über die Grenzen des Christentums hinaus.