Taufkatechumenat

Erwachsenentaufe

Jeder darf getauft werden - egal in welchem Alter.

In den ersten Jahrhunderten der Kirche traten hauptsächlich Erwachsene - Juden und Heiden - zum Christentum über. Die Kindertaufe gab es so noch nicht.

Natürlich war es wichtig, den Menschen, die Christen werden wollten, auch die Inhalte des Glaubens, zu dem sie sich in der Taufe bekennen wollten, nahezubringen. Es gab eine Zeit von ein bis zwei Jahren, in der sie herangeführt wurden an die Wahrheiten Jesu Christi und die sich immer mehr entwickelnde Tradition der von ihm gestifteten Kirche. In dieser Zeit waren sie Katechumenen, Taufbewerber. Sie bereiteten sich auf das Sakrament der Taufe vor, um das Glaubensbekenntnis abzulegen und Ja zu sagen zu Christus und seiner Kirche.

Bei der Taufe der Kinder, wie sie heute üblich ist, übernehmen die Eltern und Paten die Aufgabe, den Glauben zu bekennen und stellvertretend für das Kind ja zu sagen. Damit übernehmen sie die Verantwortung, ihr Kind im Glauben zu erziehen und zu Christus und seiner Kirche hinzuführen.

Wer als Kind nicht getauft wurde und sich nun - suchend und fragend - auf den Weg macht, der geht – ähnlich wie die ersten Christen - den Weg der Glaubensunterweisung.

In unserer Pfarrei bieten wir nach dem Pfingstfest eine solchen Glaubenskurs für Erwachsene an, die sich taufen lassen möchten - mit dem Ziel der Taufe in der kommenden Osternacht.

 

Wir beginnen 

am: Dienstag, 21. Mai 2024 um 19.00 Uhr
in der Gemeinde St. Theresia vom Kinde Jesu
Warmensteinacher Str. 23, 12349 Berlin

Die weiteren Treffen sind in der Regel 14 – tägig.

Rechtliches zur Taufe

Wenn Sie gern mehr wissen möchten über die formalen Aspekte einer Taufe, lesen Sie hier.

Taufspruch

Suchen Sie sich vorab einen passenden, schönen Taufspruch aus.

Kontakt

 

Joachim Sponholz
Diakon im Zivilberuf

 

joachim.sponholz@erzbistumberlin.de